24.2.2016
Wirklich besser geschlafen habe ich auch dieses Mal nicht. Obwohl
ich erst 22 Uhr ins Bett bin. Mein jetziger Schlaf-Rhythmus ist
offenbar derartig gefestigt, dass er nur schwer aufbrech- und
korrigierbar scheint.
Heute
nach dem Frühstück haben wir in großer Zeremonie unseren Jockl
verabschiedet.
Anschließend
begann auch für mich die REHA-Endprozedur mit deren ersten Etappe,
Blutdruck und Eigengewicht feststellen lassen. Der Blutdruck liegt
nun bei 120:70, das Körpergewicht hat sich, trotz des hervorragenden
Essens um 0,5 % verringert. Dieser Effekt ist sicherlich noch größer,
wenn man einbezieht, dass sich ein Teil meines Fettspeichers in
Muskelmasse umgewandelt hat.
Im
weiteren Tagesverlauf musste ich noch mehrfach schwitzen. Von einer
der Therapeutinnen erhielt ich Lob für meine Fortschritte. Das freut
mich. Es bestätigt mein Gefühl, dass sich hier und da, Schmerz in
elastischere Sehnen und Bänder sowie geschmeidigere Muskulatur
umgesetzt hat.
Auch
einige technische Vorbereitungen meiner Abreise wurden erledigt,
Reisekosten erhalten und den Transport zum Bahnhof gebucht.
Als
ich mein heutiges Programm kurz nach halb Vier Uhr Nachmittags
beendet hatte, tobte draußen ein Schneesturm. „Na Prima“ dachte
ich mir. Doch nachdem ich mich umgewandet und den Regenschirm
geschnappt hatte, riß der Himmel auf. Er schickte mir zwar keinen
Regenbogen, aber wenigstens blauen Himmel, Windstille und
Sonnenschein. So konnte ich bei herrlichem Wetter telespazieren.
Mein
abendlicher Blick auf den Plan der letzten beiden Tage. Noch 7 mal
geplanter Sport. Beide Tage enden wunderbar. Der Donnerstag mit
Fango, der Freitag mit Schwimmhalle.
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