Mittwoch, 10. Februar 2016

Anreise und Aufnahme


1.2.2016 Abfahrt 6:30 Uhr mit der U-Bahn bis Alex von dort dann mit dem RE7 nach Bad Belzig. Auf dem Bahnhof Alexanderplatz eine Nebelkrähe beobachtet und diese mich. Vom Bad Belziger Bahnhof pünktlich 8:15 Uhr abgeholt worden. Von einem netten Mitarbeiter der REHA-Klinik, mit welchem ich ein wenig geplaudert habe. Perfekt auch die Übergabe und die Begrüßung am Empfang. Für 2 € eine Wasserflasche und für 20 € 3-Wochen WLAN gebucht. Handyempfang in der Einrichtung Null. Telefon im Zimmer würde tgl. 1,10 € kosten. Verzichte darauf. Kann von draußen telefonieren und habe ja das Internet. Aufnahme durch Schwester Ulrike, Fragebögen ausgefüllt und in der Firma informiert, dass die drei Wochen REHA den 22.2. mit einschließt.Ich also erst später wieder zur Verfügung stehe.
 
Am Dienstag soll ich mich 8:15 Uhr zur Blutabnahme melden, Urin mitbringen. Das dafür erforderliche Auffang- und Transportgefäß habe ich mitbekommen.
Die Aufnahmeuntersuchung durch die Ärztin findet in drei Etappen statt. Sehr gründlich! Eigentlich passe ich nicht ganz in diese Klinik. Aber was passt schon zu 100 Prozent? Und auf einer Seite ist das auch gut. 80% der Patienten kommen unmittelbar nach einer orthopädischen Operation hierher.
Mein Hausarzt hatte an erster Stelle die Athrose des Orthopäden genannt. Nein, nicht dessen eigene, sondern die mir von ihm diagnostizierte.Selbstredend gibt es bei mir als sitzendem Schichtarbeiter ausreichend orthopädische Baustellen und auch der Rest meiner Gesundheitsdefizite gehören zum abgedeckten Spektrum des REHA KLINIKUMs HOHER FÄMING.
Ich sollte mir zudem einmal die Bauchspeicheldrüse genauer ansehen lassen, vielleicht kommt von dort mein Verdauungsproblem. Und das Ding am Hinterkopf mal dem Hautarzt vorstellen. Die REHA sollte auf 4 Wochen verlängert werden. Wie gesagt: sehr gründliche Untersuchung.

Essen an Tisch 55. Zum Mittag gab es Rührei mit Spinat. Lege mich fest: Morgens werde ich je ein dunkles und ein helles Brötchen, Abends zwei Scheiben Brot essen.
2 km gewandert, dabei mit Frau und Mutter telefoniert. Programm für die Woche erhalten. Muss nun doch schon 7:15 zur Blutabnahme.
20 Uhr ins Bett, sehr schlecht geschlafen. Zu den normalen Problemen kommt die ständig, zur vollen und halben Stunde läutende Glocke. Muss also mit geschlossenem Fenster schlafen. Aber das bin ich auch von zu Hause gewöhnt, weil ich den Straßenlärm draußen lassen möchte.

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